Beide Optionen sind möglich und praktisch umsetzbar. Sie sollten jedoch überlegen, ob die Unterstützung von Experten eventuelle Risiken (Fluktuation oder mehr Kostenaufwand) vermindern könnten.
Experten Wissen
Sie sind Experte! Aber wie oft haben Sie schon einen Nachfolger finden müssen? Wir sind Experten für die unternehmensinterne Nachfolge.
Beratung auf Augenhöhe
Wir waren und sind selbst Unternehmer – deswegen kennen und verstehen wir Ihren Alltag.
Strategische Entscheidungen
Unsere Spezialisten treffen mit Ihnen gemeinsam Entscheidungen – und führen Sie so ans gewünschte Ziel.
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Die Mitarbeiter können zu Projektbeginn eingeweiht werden, oder erst bei der finalen Vertragsunterzeichnung. Im ersten Fall sollte die offene Kommunikation regelmäßig fortgeführt werden.
Die Unternehmensnachfolge kann theoretisch innerhalb eines Jahres erfolgen. Die Praxis zeigt allerdings, dass in den meisten Fällen eher mehr als zwölf Monate Zeit eingeplant werden sollten.
Beide Optionen sind möglich und praktisch umsetzbar. Sie sollten jedoch überlegen, ob die Unterstützung von Experten eventuelle Risiken (Fluktuation oder mehr Kostenaufwand) vermindern könnten.
Wir unterstützen Sie bei der Prüfung Ihres gewählten Nachfolgers und bewerten, ob derjenige auch wirklich das Unternehmen fortführen kann und möchte. Ansonsten bieten wir ein individuelles Coaching an.
Bei dem Verkauf meines Unternehmens an einen Weltmarktführer stand mir das Team von INTAGUS als Sparringspartner, Berater und starker Vertreter meiner Positionen zur Seite. INTAGUS begleitete den Prozess bis zum erfolgreichen Abschluss. In jeder Lebenslage sucht man Top-Spezialisten für Bereiche, in denen man selbst keiner ist. Aus meinen Erfahrungen des Unternehmensverkaufs kann ich das Team von INTAGUS unbedingt empfehlen. Ich habe mich sehr gut betreut und sehr gut beraten gefühlt. Vielen Dank.
Thomas Wolfert
Geschäftsführender Gesellschafter, TV+Synchron GmbH
Alle Ziele, die ich mir vorher gesteckt hatte, habe ich dank INTAGUS erreicht: 1. Unternehmen erhalten, 2.Marke erhalten, 3. Produkt erhalten, 4. alle Mitarbeiter erhalten, 4. außergewöhnlich hohen EBIT-Multiple erzielt und 5. einen tollen strategischen Käufer gefunden. Das Team hat von Anfang super professionell gearbeitet, auch die wichtige Due Diligence wurde hervorragend durchgeführt. Der ganze Verkaufsprozess war für alle Beteiligten eine Win-Win-Win-Win-Situation. Für die Mitarbeiter, die Kunden, den Käufer und natürlich mich. Hätte ich noch ein zweites Unternehmen, würde ich es jederzeit wieder zusammen mit INTAGUS verkaufen!
Maik Lais
Mit dem Team von INTAGUS habe ich mich für einen absolut professionellen Wegbegleiter im Transaktionsprozess für die Gießerei entschieden. Zu jeder Herausforderung konnte ich auf kompetente Unterstützung und einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen. Herzlichen Dank an das gesamte Team.
Dana Minor
Geschäftsführende Gesellschafterin
HZD – Druckguss Havelland GmbH
Einzigartig! Durch die hervorragende fachliche als auch emotionale Unterstützung durch INTAGUS, war es möglich eine lang vorbereitete Nachfolge erfolgreich umzusetzen.
Christian Stein
Geschäftsführender Gesellschafter POHL Electronic GmbH
Mit Hilfe von INTAGUS habe ich meine Firma erfolgreich verkauft! Dabei auch noch einen tollen Käufer gefunden und einen guten Kaufpreis erzielt. Herzlichen Dank für die wertvolle Unterstützung. Alleine hätte ich das nicht geschafft.
Rainer Setzer
Inhaber Setzer
Zahnmanufaktur
Wir fühlten uns sehr gut beraten, auch über das eigentliche Thema der Unternehmensbewertung hinaus. Es erfolgte ein sehr gründliches Vorgespräch sowie eine zügige Bearbeitung unserer Themen. Die abschließende Unternehmensbewertung war sehr umfangreich gestaltet. Alles in allem eine sehr angenehme und aufschlussreiche Zusammenarbeit und ich glaube das wir noch das ein oder andere Mal in Kontakt treten werden.
Sebastian Beck
Geschäftsführender Gesellschafter B&B Rail Construction Service GmbH
INTAGUS war eine enorme Unterstützung beim Verkauf unseres Unternehmens. Von der Bewertung des Unternehmens bis hin zur Ausarbeitung des endgültigen Kaufvertrags gab uns INTAGUS die Sicherheit bei jedem entscheidenden Schritt. Wir haben richtig gemerkt, wie sich das Team für uns und unsere Wünsche eingesetzt hat!
Caitlin Sullivan
GbR Gesellschafterin Clayground Klock & Sullivan GoR
Das Team von INTAGUS hat uns bei der Finanzierung eines neuen Gastroprojektes tatkräftig unterstützt.
Flexibel, kompetent und sehr professionell. Schön das man sich bei wichtigen Themen auch außerhalb der eigenen Kernkompetenz auf die Köpfe von INTAGUS verlassen kann.
Kristian Schubert
Geschäftsführer GMS Gastromanagement Schubert
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Die Anforderungen an einen Nachfolger im Mittelstand beruhen stark auf einem vertrauensvollen Verhältnis (Quelle: Schröder 2017). Die Führungserfahrung ist dabei weniger wichtig, als die berufliche Qualifikation. Durch eine unternehmensinterne Nachfolge wären diese Bedingungen erfüllt. Firmeninhaber und Nachfolger kennen sich und ihre Arbeit basiert vor allem auf gegenseitigem Vertrauen. Die Führungserfahrung kann mit der Übernahme ausgebaut werden.
Da die Unternehmensnachfolge sehr komplex ist, ist eine frühzeitige Planung für den Erfolg einer Betriebsübergabe unerlässlich. Zudem begrüßen Kreditinstitute – die für den potenziellen Erwerber unabdingbar sind – eine frühe Vorbereitung ebenfalls. Eine entscheidende Schwierigkeit bei der Nachfolge ist eine interne Barriere im Kopf des Unternehmers. Dieser identifiziert sich häufig mit dem eigenen Lebenswerk, weswegen das Loslassen besonders schwer fällt. Kaum denkbar, dass ein völlig neuer Firmeninhaber das Ruder in die Hand nehmen soll und kann. Zudem ist eine Nachfolgeregelung auch immer mit Unsicherheit am Markt, bezüglich Lieferanten- und Kundenbeziehungen verknüpft. Niemand kann voraussehen, wie der Betrieb mit einem neuen Firmeninhaber fortgeführt wird.
An dieser Stelle kommen die Vorteile der firmeninternen Nachfolgelösung zum Tragen. Denn hier kann der Erwerber vom Firmeninhaber geprüft werden, bevor er ihn überhaupt in die engere Auswahl an Nachfolgekandidaten nimmt. Als Mitarbeiter oder Teil der Geschäftsführung arbeitet der Unternehmer regelmäßig mit ihm zusammen. Aus diesem Grund weiß er auch um die Qualitäten und Leistungen desjenigen. Die unternehmensinterne Nachfolge bietet die Möglichkeit, die Übertragung gemeinsam zu planen und sich entsprechende Führungsqualitäten anzueignen. Der Alt-Unternehmer muss auf diese Weise nicht an einen völlig fremden Erwerber übergeben. Stattdessen geht das Unternehmen in Hände über, die auch schon bisher in interne Prozesse involviert waren. Des Weiteren kennen die Kunden und Lieferanten den Übernehmer, wodurch eine große Verunsicherung am Markt erstmal ausbleibt. Auch die Mitarbeiter kennen den zukünftigen Firmeninhaber und müssen sich keine Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen. Diese Form der Nachfolge erlaubt die Gewährleistung zumindest eines gewissen Grades an Kontinuität.
Die unternehmensinterne Nachfolge ist vergleichsweise schneller zu realisieren, da sich der Erwerber bereits im Unternehmen befindet und auch risikoarmer. Der Senior-Unternehmer muss in der Regel keine großen Umstrukturierungen erwarten. Der Führungswechsel kann vorbereitet werden, ohne Verunsicherung bei den Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten zu erzeugen. Zudem bekommen nicht zig fremde Personen Einblick in die Bücher des Betriebs, was dem Firmeninhaber meistens lieber ist. Der unternehmensinterne Nachfolger kennt den Betrieb, Abläufe und Prozesse. Dennoch übergeben aktuell nur 18% (Quelle: Nachfolgemonitor) der Unternehmer Ihren Betrieb auf diese Weise. Woran könnte das liegen? Die größte Schwierigkeit für die unternehmensinterne Nachfolge ist eher auf Seiten des Erwerbers. Denn dieser muss eine komplette Kaufpreisfinanzierung bewerkstelligen. Aus ökonomischer Sicht wird bei einem unternehmensexternen Verkauf eher ein höherer Kaufpreis erzielt. Gerade wenn Übergeber und Übernehmer sich kennen, kann es schwer fallen, einen hohen Preis zu fordern. Insbesondere dann, wenn der Käufer generell wenig Eigenkapital zur Verfügung hat. Die unternehmensinterne Nachfolge ist somit zwar weniger komplex, unterscheidet sich aber eben auch in Bezug auf den Kaufpreiserlös.
1. Den Verkauf oder die Nachfolge zu lange aufschieben
Die Trennung vom eigenen Betrieb fällt schwer, weswegen viele Firmeninhaber dazu neigen, immer weniger Überlegungen und Investitionen zu tätigen. Das muss nicht zwingend zu schlechteren Umsätzen führen. Dennoch wird ein Betrieb, in den regelmäßig investiert wurde und der Zeiten der Digitalisierung mithalten kann, bessere Erlöse erzielen. Die Firma sollte zu jedem Zeitpunkt attraktiv bleiben und das vor allem im Vergleich zu anderen Wettbewerbern. Das wiederum wirkt sich auf den Kaufpreis und die Dauer des Prozesses aus. Je besser die Nachfolgeplanung, desto besser das Ergebnis.
2. Geschäftsprozesse nicht angemessen dokumentieren
Um einen angemessenen Kaufpreis zu erzielen, wird eine Unternehmensbewertung erstellt. Für diese müssen zahlreiche Dokumente und Unterlagen vorliegen. Insbesondere Prozesse, die augenscheinlich erstmal keine Dokumentation benötigen, werden in der Praxis oft vernachlässigt. Für die Bewertung und auch für potenzielle Übernehmer sind solche Dinge aber wichtig, denn jede Dokumentation hilft dabei, sich ein Bild vom Betrieb zu machen. Zudem ist der Aufwand in der Vorbereitung erheblich größer, wenn viele Dokumente erst nachgereicht werden müssen. Also: Zeit und Mühe sparen und gleich ordnungsgemäß dokumentieren.
3. Den Unternehmensverkauf ohne Experten angehen
Die unternehmensinterne Nachfolge kann prinzipiell immer ohne Experten vollzogen werden. Häufig meinen Firmeninhaber, ihr Unternehmen sowieso am besten zu kennen und es nicht so schwierig sein kann, eine Nachfolge durchzuführen – eine Existenzgründung haben sie schließlich auch gepackt. Aber bereits hier tauchen auch die ersten Schwierigkeiten auf: Wie objektiv ist der gewünschte Kaufpreis denn wirklich? Wie finde ich einen Nachfolger, ohne dabei womöglich meine Wettbewerber aufhorchen zu lassen? Wer soll denn alles von außen Einblick in mein Unternehmen bekommen können? Was mache ich, wenn der Mitarbeiter aus der Firme nicht genug Geld hat? Ganz davon abgesehen, dass ein Firmeninhaber nicht selten auf eine 60 Stunden Woche kommt. Wie zeitintensiv kann dabei eine unternehmensinterne Nachfolge angestrebt werden? Es macht also durchaus Sinn, sich bei diesem Prozess von Experten begleiten zu lassen.
4. Nicht sich selbst im potenziellen Käufer wieder finden wollen
Nicht grundlos kann ein Firmeninhaber stolz auf seine Jahre als Unternehmer sein. Es wurden Gewinne erwirtschaftet, die Mitarbeiter fühlen sich wohl und alles scheint zu funktionieren. Dies kann dazu führen, ein Ebenbild zu suchen, was Sie nicht finden werden. Der Nachfolger wird nicht sein wie Sie. Eventuell hat er sogar neue Pläne, Visionen und Strukturen. Hier gilt es sich vorab zu überlegen, was man für den Betrieb und die Mitarbeiter in Zukunft möchte. Sie sollten sich niemals auf einen Käufertypen festlegen, sondern versuchen offen an die Suche heranzugehen. Wie schon zuvor gilt auch hier: suchen Sie sich einen objektiven Dritten!
Leiterin Verwaltung
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