Nachfolge

Kaufpreisfinanzierung: Die Firmenübernahme finanzieren

Die Kaufpreisfinanzierung: Wir unterstützen Sie im Prozess mit unterschiedlichen Kreditinstituten und Förderbanken.

Kaufprozess

Leistungen Kaufpreisfinanzierung

Lösungen für spezielle Einzelsituationen

Entsprechend Ihren individuellen Anforderungen

Lösungen für
strategische Käufer

Professionell strukturierter Finanzierungsprozess

Lösungen für
private Nachfolger

Finanzierungsgestaltung für die Nachfolge

Ihre Vorteile

Kaufpreisfinanzierung mit Experten

Experten Wissen

Sie sind Experte! Aber wie oft haben Sie schon einenen Kaufpreis finanziert? Wir sind Experten für Kaufpreisfinanzierung.

Beratung auf Augenhöhe

Wir waren und sind selbst Unternehmer – deswegen kennen und verstehen wir Ihren Alltag.

Strategische Entscheidungen

Unsere Spezialisten treffen mit Ihnen gemeinsam Entscheidungen – und führen Sie so ans gewünschte Ziel.

Kaufpreisfinanzierung?

Fragen Sie unsere Experten!

Kundenstimmen

Persönliche Erfahrungen
unserer Mandanten.

Häufige Fragen zur Kaufpreisfinanzierung

Welche Finanzierungskomponenten gibt es?

Finanziert wird häufig aus einer Kombination von Eigenkapital & Fremdkapital. Zu den Eigenkapitalquellen können zum Beispiel zählen, private Eigenmittel in Form von Sparguthaben oder Darlehen von Familienmitgliedern und Freunden. Zum Fremdkapital können zählen u.a. Förderdarlehen wie von der KfW, Bankdarlehen oder Verkäuferdarlehen.

Wovon hängt die Finanzierung eines Kaufs ab?

Die Kaufpreisfinanzierung hängt stark mit der Gestaltung der Übertragung ab, wie z.B. die Kaufpreismodalitäten. Zudem von dem Eigenkapital, was der Käufer bzw. Nachfolger einbringt und natürlich von der wirtschaftlichen Tragbarkeit des Unternehmen, seiner Wettbewerbssituation und Ihren Zukunftsplänen.

Kaufpreisfinanzierung von Nachfolgen im Mittelstand

Die Kaufpreisfinanzierung im Mittelstand ist eine komplexe Herausforderung. Das jeweilige Finanzierungskonzept muss erstellt und mit dem Transaktionskonzept sowie dem Businessplan abgestimmt werden. Viele potenzielle Erwerber begehen den Fehler, dass aufgrund der gewählten Kaufpreisgestaltung nicht ausreichend Eigenmittel und Sicherheiten zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Unternehmensnachfolge werden die Karten auf den Tisch gelegt: Die aktuelle Situation der Gesellschaft und die Zukunftsperspektiven werden analysiert. Die ungewohnte Situation, vor einem Dritten Rechenschaft ablegen zu müssen, führt oft zu Spannungen zwischen Unternehmer und Erwerber. Im folgenden sollen die Situation des Nachfolgers und des Unternehmens dargestellt werden.

Zur Situation der Nachfolger/innen

Zur Situation der Unternehmen

Viele Unternehmer ordnen die Kaufpreisfinanzierung dem Nachfolger zu. Der Übergeber kann durch die Schaffung einer höheren freien Verschuldungskapazität den Spielraum für eine Finanzierung durch den Nachfolger deutlich erhöhen. Ein erzielbarer Kaufpreis ist prinzipiell aus der Bilanz des Unternehmens abzulesen. Die Unternehmung muss den Kaufpreis quasi selbst finanzieren können, denn die für den Schuldendienst notwendigen Beträge fließen aus der Unternehmung – über den Nachfolger – an die finanzierende Bank. Höhere Kaufpreise lassen sich nur durch höhere Eigenmittel des Nachfolgers realisieren. Die Verschuldungskapazität kann beispielsweise durch den Cashflow erfolgen oder durch eine Reduzierung der aktuellen Verschuldung des Unternehmens. Auf diese Weise sind sowohl Nachfolger als auch Unternehmer an der Kaufpreisfinanzierung beteiligt.

1. Was soll übergeben werden? An wen? Und zu welchem Zeitpunkt? – Für viele Mittelständer ist das Alter der Übergabe wesentlich. Doch das richtige Alter für die Übertragung gibt es nicht. Es empfiehlt sich, die familieninterne Nachfolge nicht allzu lange aufzuschieben. Denn je älter der Senior-Unternehmer ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für eine Notfallnachfolge aufgrund von Krankheit oder Tod. Viel wichtiger wäre also die Frage danach, wann man sich mit der Betriebsübergabe beschäftigen sollte. Hier ist die Antwort einfacher: so früh wie möglich. Sich Gedanken über die Übertragung des Unternehmens zu machen bedeutet nicht dieses direkt verkaufen zu müssen. Nachfolgepläne können schon frühzeitig beschlossen und im Laufe der Jahre immer noch geändert werden. Was zählt ist, dass der Unternehmer sich Gedanken macht. Ein Zeitplan, welche Vermögenswerte an wen übergeben werden sollen erweist sich in der Praxis als sehr hilfreich. Der Alt-Unternehmer plant dabei am besten rückwärts und beantwortet sich die Frage, wann er in den Ruhestand gehen möchte und welche Voraussetzungen bis dahin geschaffen werden müssen.

2. Gibt es einen Nachfolger in der Familie? – Das wäre zumindest eine gute Voraussetzung für die familieninterne Nachfolge. Oft sind die eigenen Kinder z.B. nicht bereit dazu, ein Unternehmen zu führen oder haben andere Lebenspläne. Diese Dinge müssen angesprochen und diskutiert werden. Eine aufgezwungene Nachfolge sollte dabei ausgeschlossen werden. Wenn ein Erwerber vorhanden ist, sollte dieser rechtzeitig in den Betrieb und interne Prozesse integriert werden – das vermindert das Risiko der Inhaberabhängigkeit. Eventuell anspruchsberechtigte Verwandte sollten durch Vermögensübertragungen abgefunden werden. An dieser Stelle hilft eine Unternehmensbewertung, welche den Firmenwert realistisch begründen kann. Wenn mehrere Familienmitglieder die gleichen Anteile bekommen sollen, gilt es zu beachten, dass dies die Entscheidungsfreiheit der einzelnen Beteiligten einschränken kann. Diese Aufteilung könnte zu neuen Konflikten führen.

3. Was tun, wenn sich kein Nachfolger in der Familie befindet? – Wenn sich für die familieninterne Nachfolge kein Übernehmer innerhalb der Familie finden lässt, können andere Optionen in Betracht gezogen werden. Zum einen kann ein Betrieb unternehmensintern – sprich an einen Mitarbeiter – übergeben werden. Zum anderen kann ein externer Unternehmensverkauf umgesetzt werden. Neben diesen Varianten gibt es weiterhin die Möglichkeit, eine Unternehmensverpachtung an eine familienfremde Führungskraft oder die Übertragung der Geschäftsführung an einen Fremdmanager anzustreben. Generell kann ein Management aufgebaut werden, das die Geschäftsführung übernimmt, aber nicht die Inhaberschaft.